Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 19.10.2022

1 Tonne Elektroschrott alle 1½ Minuten

Wecker, Föhn, elektrische Zahnbürste, Kaffeevollautomat, Toaster, Spülmaschine, Smartphone - das sind die wichtigsten Elektrogeräte allein im morgendlichen Ablauf vieler Menschen. Durchschnittlich verfügen Haushalte in Deutschland über rund 37 Elektrogeräte. Aber was passiert, wenn die Geräte kaputt sind? Dann kann selbst aus kleinen Elektrogeräten schnell ein großes Problem werden, denn zu viel landet unrepariert einfach auf dem Elektroschrottberg.
  • Jedes Jahr fallen in Deutschland pro Haushalt durch nicht reparierte und entsorgte Elektrogeräte 9 Kilogramm Elektroschrott an.
  • In etwa 1,5 Minuten entsteht in Deutschland ein Elektroschrottberg im Gewicht von 1.000 Kilogramm.
  • Für alle Haushalte in Deutschland bedeutet dies dann eine Menge von insgesamt 376.748 Tonnen.
Das sind nur ein paar Erkenntnisse aus einer repräsentativen Studie von Wertgarantie anlässlich des internationalen Tag des Elektroschrotts am 14.10. Der Spezialversicherer betont: Nicht jeder Elektroschrott ist vermeidbar. Auch hängt es vom jeweiligen Produkt ab, ob ein Neukauf oder eine Reparatur aus ökologischer Sicht vorteilhafter ist. Aktuell werden allerdings defekte Geräte in lediglich 24% aller Fälle repariert.

Dennoch: Reparaturen unterstützen die Kreislaufwirtschaft, da sie Elektrogeräte länger nutzbar machen und dadurch die Neuanschaffung vermeiden. Das vermeidet wiederum Elektroschrott und Emissionen bei der Herstellung von Neugeräten. Für weitere Informationen zur Studie siehe reparieren-statt-wegwerfen.de

Baulinks-Beiträge vom 18. Oktober 2022

Olympisches „Speisehaus der Nationen“ mit Aerogel-Dämmputz von außen energetisch ertüchtigt
https://www.baulinks.de/webplugin/2022/1498.php4
Das „Speisehaus der Nationen“ bildete den Mittelpunkt des Olympi­schen Dorfes in Elstal bei Berlin. Das zwischen 1934 und 1936 in Beton­skelett-Bauweise errichtete Ensemble mit großflächiger Glasfassade ist bis heute ein Bauwerk von Weltrang. weiter lesen

Klostersanierung in Würzburg mit innenliegender Mikrohohlglaskugeln-Spritzdämmung von Maxit
https://www.baulinks.de/webplugin/2022/1497.php4
Im Krieg zerstört, wiederaufgebaut und jetzt in die Jahre gekommen: Das Klosterareal der Würzburger Erlöserschwestern wird derzeit um­fas­send saniert. Bei der Dämmung der Außenwände kommt die Ecosphere-Spritz­däm­mung von Maxit zum Einsatz. weiter lesen

Optimierte Maxit-Produktpalette fürs Bauen im Bestand im 72-seitigen Handbuch „Sanierung im Fokus“
https://www.baulinks.de/webplugin/2022/1496.php4
Für die bundesweite Sanierung von Gebäuden werden künftig deutlich mehr Fördergelder eingesetzt als für den Neubau. Vereint unter dem Namen „maxit restorit“ reagiert die Maxit-Gruppe darauf mit einer Erweiterung und Neustrukturierung ihrer Produktpalette. weiter lesen

Wasserbasierte Renovier-/Isolierfarbe „Sigma Renova Isofarbe Aqua“ neu von PPG Coatings
https://www.baulinks.de/webplugin/2022/1495.php4
Das Verdecken von hartnäckigen Nikotin-, Wasser-, Kaffee-, Ruß- und Fettflecken kann für jeden Maler herausfordernd sein, denn die Flecken schlagen bei Verwendung einer herkömmlichen Innendispersion gerne immer wieder durch. weiter lesen

Minimalinvasiv: Nachträgliche Veinal-Horizontalsperre für 200 Jahre altes Mauerwerk
https://www.baulinks.de/webplugin/2022/1494.php4
„Wallnerschmied“, ein Bauernhaus wie aus dem Bilderbuch im ober­baye­ri­schen Reithofen, wurde um 1800 erbaut und in den 1980er-Jah­ren denkmalgerecht saniert. Inzwischen macht aus dem Erdreich ein­dringende Feuchtigkeit dem Mauerwerk zu schaffen. weiter lesen

Wandtrocknung mit neuartigen Infrarot-Platten verspricht mindestens 30% Energieeinsparung
https://www.baulinks.de/webplugin/2022/1493.php4
Mit dem DryPanel Pro setzt das Sanierungsunternehmen Sprint seit 2022 eine neue Technologie zur Wandtrocknung ein. Das Trocknungs­modul basiert auf einer Entwicklung vom Fraunhofer IBP und der WMT Thermosysteme GmbH. weiter lesen

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