Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 04.12.2022 |
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Kupfer-Eisen-Kat soll grünen Wasserstoff billig machen könnenMit einem neuen Verfahren wollen Forscher der Rice University die Umwandlung von grünem Ammoniak in grünen Wasserstoff erheblich kostengünstiger machen. Davon könnte auch Deutschlands erstes Terminal profitieren, das nach dem Willen der Bundesregierung in Hamburg gebaut werden soll, um grünes Ammoniak zu importieren.Die Rice-Wissenschaftler Naomi Halas und Peter Nordlander haben mit ihrem Team einen ungewöhnlichen Katalysator entwickelt, welcher das Ammoniak-Molekül spaltet, das aus drei Wasserstoff- und einem Stickstoffatom besteht. Der resultierende Wasserstoff wird energetisch genutzt, der Stickstoff in die Atmosphäre entlassen. Das Klima wird dadurch nicht belastet, weil Luft ohnehin zu 78% aus Stickstoff besteht. Licht ersetzt WärmeIm Gegensatz zu herkömmlichen Katalysatoren ist für die Spaltung des Moleküls keine Wärme nötig. Die Energie stammt aus Sonnenlicht oder Leuchtdioden.Zur Erinnerung: Normalerweise nimmt das Tempo chemischer Reaktionen mit der Temperatur zu. Die chemische Industrie nutzt dieses Phänomen seit mehr als einem Jahrhundert. Dazu ist die Verbrennung von großen Mengen fossiler Brennstoffe nötig, um die Temperatur in große Reaktoren um hunderte oder mehr als 1.000°C zu erhöhen. Das bedeutet hohe CO2-Emissionen. Der neue Katalysator besteht aus Kupfer und Eisen, zwei Materialien, die nur mäßige katalytische Wirkung entfalten. Liegen sie allerdings als nanofeine Pulver vor und werden mit Licht aktiviert, sind sie zu Höchstleistungen fähig: „In Abwesenheit von Licht zeigt der Kupfer-Eisen-Katalysator eine etwa 300 Mal geringere Reaktivität als Kupfer-Ruthenium-Katalysatoren“, sagt Hossein Robatjazi, der zum Team gehörte und heute Chefwissenschaftler bei Syzygy Plasmonics, ein Spezialist für neuartige Katalysatoren, ist. Verzicht auf RutheniumUnter Beleuchtung zeigt der Kupfer-Eisen-Katalysator Wirkungsgrade und Reaktivitäten, die denen von Kupfer-Ruthenium ähnlich seien. Der entscheidende Unterschied: Der Verzicht auf Ruthenium reduziert die Kosten drastisch. „Jetzt ist es möglich, bei Katalysatoren auf teure Edelmetalle zu verzichten“, freut sich Naomi Halas. Allerdings müsse das Verfahren noch hochskaliert werden. Bisher liege die Ausbeute bei der Spaltung im Grammbereich.Baulinks-Beiträge vom 2. Dezember 2022 |
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Initiative „Praxisgerechte Regelwerke im Fußbodenbau“ führt Merkblätter aus 15 Quellen zusammen https://www.baulinks.de/webplugin/2022/1720.php4 In der Initiative „Praxisgerechte Regelwerke im Fussbodenbau“ (PRiF) haben sich 15 Verbände und Organisationen zusammengeschlossen, um die im Themenfeld Fußbodenbau bestehenden Merkblätter zusammenzuführen und gegenseitig anzuerkennen. weiter lesen |
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Großformatige Fliesen auf Fermacell-Trockenestrich-Systemen https://www.baulinks.de/webplugin/2022/1719.php4 Lange Zeit als Nutzraum nur wenig beachtet, hat sich das Badezimmer in den letzten Jahren deutlich weiterentwickelt. Hochwertig ausgestattet bzw. eingerichtet ist aus der schlichten Nasszelle heute in vielen Wohnungen eine regelrechte Wellness-Oase geworden. weiter lesen |
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Wie Estrichziegel den Baufortschritt um bis zu zehn Wochen beschleunigen https://www.baulinks.de/webplugin/2022/1718.php4 Um dem Fachkräftemangel entgegenzutreten, bedarf es moderner Bautechnologien, die Abläufe vereinfachen und den Projektfortschritt beschleunigen. Ein Beispiel dafür sind Estrichziegel, wie sie unter der Marke Tonality von Leipfinger-Bader angeboten werden. weiter lesen |
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Botaments neue Entkopplungsbahn DE Plus auch für wiederaufnehmbare Bodenbeläge geeignet https://www.baulinks.de/webplugin/2022/1717.php4 Um spannungsbedingte Schäden an großformatigen Bodenbelägen sowie an Parkett zu vermeiden, kommen Entkopplungsbahnen zum Einsatz - wie beispielsweise die DE Dünnentkopplungsbahn von Botament. Die neue DE Plus ersetzt diese. weiter lesen |
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Schwarze Löcher für eine bessere Trittschalldämmung in Holzbauten https://www.baulinks.de/webplugin/2022/1716.php4 Selbst für modernste Holzgebäude ist Trittschall eine Herausforderung. Mit einer physikalischen Theorie aus den 1990er-Jahren und den Mitteln der Digitalisierung haben Empa-Wissenschaftler nun Bodenelemente aus Massivholzplatten entwickelt, die über akustische schwarze Löcher verfügen. weiter lesen |