Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 02.03.2023 |
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Zwei Jahre geteilte MaklerprovisionVor rund zwei Jahren trat das Gesetz über die Aufteilung der Maklerkosten - auch Provisionsteilung genannt - in Kraft. Ziel des Gesetzes war es, die hohen Erwerbsnebenkosten für Käufer zu verringern, die bis zu diesem Zeitpunkt die gesamten oder einen deutlich höheren Teil der Maklerkosten tragen mussten. Seit Einführung des Provisionssplits zahlen Käufer in der Regel maximal 50% der Gebühren. Als Folge der Teilung befürchteten viele Makler zunächst eine sinkende Provision wegen mangelnder Zahlungsbereitschaft der Verkäufer.Eine aktuelle Datenanalyse von immoverkauf24 zeigt nun auf Basis von mehr als 5.000 Verkäufen, wie sich die Provisionshöhe und die Verteilung der Gebühren tatsächlich entwickelt haben. Provisionssplit steigert Einnahmen von Maklern in fünf Bundesländern„Die Befürchtungen, die verordnete Aufteilung der Gebühren könnte finanzielle Nachteile für Makler:innen mit sich bringen, hat sich nicht bestätigt“, resümiert Cinja Kinnemann, Geschäftsführerin von immoverkauf24. „In fünf Bundesländern trat sogar das Gegenteil ein, wie unsere Analyse zeigt.“In Bayern, Niedersachsen und NRW erhöhte sich demnach die Maklerprovision seit dem Provisionssplit um 1,2 Prozentpunkt auf 7,14% im Median. In Hamburg stieg die Provision um 0,8 Prozentpunkte und in Baden-Württemberg um 0,6 Prozentpunkte auf ebenfalls jeweils 7,14% im Median. In den übrigen Bundesländern bedeutet die neue Provisionsregelung im Resultat keine Veränderung für die Einnahmen der Makler. Im Ländervergleich verdienen Makler in Hessen und Niedersachsen (5,95 %) sowie Schleswig-Holstein (6,19 %) etwas weniger als in den übrigen Bundesländern. Dieser Unterschied bestand jedoch schon vor der Neuverteilung. Käufer in Berlin und Brandenburg sparen am meisten„Der Plan des Gesetzgebers, Käufer:innen bei den Nebenkosten zu entlasten, ist durch den Provisionssplit aufgegangen. Das gilt Insbesondere in den Bundesländern, in denen sie bis Ende 2020 die gesamten Maklergebühren zu zahlen hatten“, stellt Frau Kinneman fest.In Brandenburg und Berlin sank die zu zahlende Maklerprovision für Käufer um die Hälfte (3,57 Prozentpunkte) und damit am stärksten. Bei einem Kaufpreis von 400.000 Euro hatten sie so 14.280 Euro weniger für Maklergebühren aufzuwenden, vor dem Split waren es 28.560 Euro. Des Weiteren sanken die Provisionskosten für Käufer ...
In den meisten Bundesländern zahlen Käufer seit dem Provisionssplit 3,57 Prozent des Verkaufspreises (Median) für die Vermittlungsgebühren. Mit 3,45% fallen sie in Hessen und Niedersachsen etwas niedriger aus, in Thüringen und Schleswig-Holstein sind es 3,09%. Provisionssplit sorgt für ausgeglichene Verteilung der Maklergebühren auf die Parteien„Die bundesweit einheitliche, verbindliche Regelung zum Provisionssplit schafft mehr Transparenz und Rechtssicherheit bei der Vermittlung von Wohneigentum und führt zu einer ausgeglichenen Verteilung der Maklerkosten“, erklärt Frau Kinnenmann weiter. „Die Kaufnebenkosten sinken - gleichzeitig treffen Kaufinteressierte bei der aktuellen Marktlage auf ein großes Angebot und können über den Kaufpreis verhandeln.“In keinem Bundesland liegen die Provisionskosten für Verkäufer im Median bei mehr als 3,57% des Verkaufspreises. In Schleswig-Holstein und Niedersachsen sind es lediglich 3,21 bzw. 3,45%. Auch die Verteilung zwischen den Parteien ist überall nahezu ausgeglichen. Der größte Unterschied tritt in Thüringen auf: Hier zahlen Käufer im Median 3,09% der Maklergebühren und Verkäufer 3,57%. Hinweis: Für Bremen, Saarland und Sachsen liegen nicht genügend Daten für belastbare Median-Werte vor. Daher werden diese Bundesländer nicht aufgeführt.
Baulinks-Beiträge vom 1. März 2023 |
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PCI Nanorapid – erster verformungsfähiger Fliesenkleber in CSA-Technologie https://www.baulinks.de/webplugin/2023/0252.php4 PCI hat mit Nanorapid den ersten Fliesenkleber vorgestellt, der in der zum Patent angemeldeten CSA-Technologie hergestellt wird. Calcium-Sulfoaluminat-Zement bewirkt lange Verarbeitungs- und Korrigierzeiten sowie schnelles Abbinden. weiter lesen |
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Neuer Flexkleber von Mapei soll keine Auswirkungen auf den Klimawandel haben https://www.baulinks.de/webplugin/2023/0251.php4 Mit dem neuen Keraflex Maxi S1 Zero hat Mapei einen Flexklebemörtel vorgestellt, der nur wenige negative Auswirkungen auf die Umwelt haben soll - dies kennzeichnet der Produktzusatz „Zero“ sowie ein markanter Button auf den Gebinden mit dem Hinweis „CO₂ Neutral - Zero Impact on Climate Change“. weiter lesen |
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Neuer Natursteinmörtel von Schomburg für Schichtstärken bis 30 mm https://www.baulinks.de/webplugin/2023/0250.php4 Schomburg hat mit dem Cristallit-Flex-max einen Natursteinmittelbettmörtel der Klasse C2 FE S1 auf den Markt gebracht, der dank Leichtfüllstoffen eine hohe Standfestigkeit bis Schichtstärken von 30 mm verspricht. weiter lesen |
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Neue, faserarmierte Ardex-Bodenspachtelmasse auf Basis des Revocem-Bindemittels https://www.baulinks.de/webplugin/2023/0249.php4 Lange Verarbeitungszeit, dann fast schlagartige Erstarrung nahezu ohne Schwund - das verspricht ein neues Bindemittel von Ardex, welches die Vorteile gipsbasierter Bodenspachtelmassen auf zementbasierte Produkte überträgt. weiter lesen |
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Verbund-Entkopplungssystem Flexbone auch von Ardex https://www.baulinks.de/webplugin/2023/0248.php4 Seit vielen Jahren bietet Gutjahr mit IndorTec Flexbone eine Entkopplungsmatte an, die auf kritischen Untergründen die Übertragung möglicher Spannungen auf den Bodenbelag unterbindet. Seit Anfang 2023 bietet Ardex die Entkopplungsmatte auch unter eigenem Namen an. weiter lesen |
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Dehnfugenprofile als Alternative zu Bewegungsfugen aus Silikon https://www.baulinks.de/webplugin/2023/0247.php4 Anders als Risse sind Fugen geplante Zwischenräume zwischen u.a. Fliesen und Platten. Sie sind oft stilprägend für das optische Erscheinungsbild eines Bodenbelags und übernehmen mitunter auch konstruktive Funktionen - bspw. als Dehnungsfugen aus Silikon. weiter lesen |
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