Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 02.05.2023 |
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Erneuerbare Energien deckten im ersten Quartal die Hälfte des StromverbrauchsRund 69 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) Strom wurden im ersten Quartal 2023 in Deutschland aus Erneuerbaren Energien erzeugt. Das zeigen vorläufige Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Erneuerbare Energien deckten damit zwischen Januar und März rund die Hälfte des Stromverbrauchs in Deutschland. Allein Windenergieanlagen an Land produzierten 38 Mrd. kWh Strom und lieferten damit stabil über die drei Monate hinweg mehr als ein Viertel des Strombedarfs. Der prozentuale Anstieg des Erneuerbaren-Anteils ist allerdings zum Teil auch auf den krisenbedingt gesunkenen Stromverbrauch zurückzuführen. Dieser lag im ersten Quartal gut sechs Prozent unter dem des Vorjahreszeitraums. Da die Erneuerbaren-Quote als Anteil am Stromverbrauch bemessen wird, erhöht ein niedrigerer Verbrauch die Quote und umgekehrt. Die Erzeugungszahlen im EinzelnenIm ersten Quartal 2023 lag die Bruttostromerzeugung bei 148 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) – acht Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum (1. Quartal 2022: 161 Mrd. kWh). Dem stand ein Bruttostromverbrauch von rund 138 Mrd. kWh gegenüber (1. Quartal 2022: 148 Mrd. kWh). Insgesamt wurden rund 69 Mrd. kWh Strom aus Sonne, Wind und anderen regenerativen Quellen erzeugt (1. Quartal 2022: 73 Mrd. kWh). Davon stammten gut 38 Mrd. kWh aus Wind an Land, knapp 8 Mrd. kWh aus Photovoltaik, gut 11 Mrd. kWh aus Biomasse, 7 Mrd. kWh aus Wind auf See und 4 Mrd. kWh aus Wasserkraft. Aus konventionellen Energieträgern wurden 78 Mrd. kWh erzeugt. Im Vorjahreszeitraum waren es 88 Mrd. kWh. Ökostromanteil: zwei BerechnungsmöglichkeitenDer Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch im ersten Quartal 2023 beträgt rund 50%. Den Ökostromanteil am Bruttostromverbrauch zu bemessen, ist die gängige Berechnungsgrundlage. Sie geht zurück auf europäische Vorgaben und steht im Einklang mit den Zieldefinitionen der Bundesregierung zum Ausbau der Erneuerbaren Energien. Der Bruttostromverbrauch bildet das gesamte Stromsystem eines Landes ab. Ihre Claudia Siegele Baulinks-Beiträge |
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Weniger Auftragseingänge und Umsätze im Bauhauptgewerbe im Februar 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat https://www.baulinks.de/webplugin/2023/0488.php4 Im Februar 2023 stieg der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe laut Statistischem Bundesamt (Destatis) gegenüber dem Vormonat kalender- und saisonbereinigt um 4,2%. Im Vorjahresvergleich sank dieser jedoch um 3,4%. weiter lesen |
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Bundesverband Bausoftware (BVBS) fordert Beschleunigung der Digitalisierung https://www.baulinks.de/webplugin/2023/0487.php4 Der Bundesverband Bausoftware (BVBS) betonte auf der BAU in München im Gespräch mit Bundesministerin Klara Geywitz die Dringlichkeit einer beschleunigten Digitalisierung, um das Bauen bezahlbar und nachhaltiger zu machen sowie den CO2-Fußabdruck der Branche zu reduzieren. weiter lesen |
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RAL Gütegemeinschaft schließt Lücke zum Erreichen der Klimaziele in der Gebäudeabdichtung https://www.baulinks.de/webplugin/2023/0486.php4 Mit Hinzunahme des zweiten Gütezeichens Flächenabdichtungssysteme wird die Gütegemeinschaft Fugendichtungs-Komponenten und -Systeme e.V. zur Gütegemeinschaft Gebäudeabdichtungssysteme e.V. weiter lesen |
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Trockenmörtel und WDVS: Nach Absatzrückgängen in 2022 positiver Trend für 2023 bei Modernisierung https://www.baulinks.de/webplugin/2023/0485.php4 Die vom Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) präsentierte Branchenstatistik zeigt: Die Bereiche Trockenmörtel und WDVS konnten 2022 den Aufwärtstrend der Jahre zuvor nicht fortsetzen. Für 2023 sind die Aussichten zumindest bei der Modernisierung wieder optimistischer. weiter lesen |
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Ohne Vor-Ort-Präsenz geht es nicht – S&B-Studie zeigt, wie deutschen Bauzulieferern der Markteintritt in die USA gelingt https://www.baulinks.de/webplugin/2023/0484.php4 Komplexe Regulierungsvorgaben und immer stärker grassierender Fachkräftemangel zwingen Unternehmen zur Internationalisierung. Die Studie benennt die Eintrittshürden für den amerikanischen Markt und gibt Empfehlungen für eine erfolgreiche Strategie. weiter lesen |
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Sto bleibt WDVS-Weltmarktführer https://www.baulinks.de/webplugin/2023/0483.php4 Die Wirtschaftszeitschrift Wirtschaftswoche hat erneut entschieden: Auch 2023 bleibt Sto Weltmarktführer im Geschäftsfeld „Wärmedämm-Verbundsysteme“. Bei der Sto-Gruppe arbeiten weltweit über 5700 Personen. weiter lesen |