Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 16.06.2023 |
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Schlauer EngelDie aus dem Schwäbischen stammende Redewendung „Schaffe, schaffe, Häusle baue“ bringt es auf den Punkt: Bei den Top-Ten der „must haves“ steht bei vorausschauenden Cleverle[s] stets der Bausparvertrag vor der Weltreise, will man im Alter nicht seine ganze Rente für die Miete raushauen. Doch allein mit Häusle baue ist es längst nicht mehr getan – von wegen vier Wände und ein Dach seien genug. Neben der inzwischen obligatorischen Wärmepumpe will zuvorderst die Hülle gut gedämmt sein, wofür uns mit EPS, Mineralwolle und Holzfasern genug Auswahl an Baustoffen am Markt geboten wird. Doch bitteschön – auch ökologisch soll´s sein, weshalb Bund und Länder nachhaltiges Bauen zum Beispiel mit dem Förderprogramm „Klimafreundlicher Neubau“ (KFN) finanziell unterstützen. Wer sein Häuschen nachträglich und ökologisch dämmt, kann neben den KfW-Krediten von manchen Kommunen eine zusätzliche Finanzspritze ergattern: Bis zu 35 Euro pro Quadratmeter sind zusätzlich zur Förderung von Bund und Ländern beim nachträglichen Dämmen drin. Oft ist dies daran gebunden, dass Produkte mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ verwendet werden. Das Siegel, 1978 als ökologisches Qualitätskennzeichen eingeführt, dient als Orientierung bei der Wahl umweltbewusster Produkte. Dafür gelten hohe Anforderungen. Bei Fassadendämmsystemen (RAL-UZ 140) müssen alle Komponenten frei von bestimmten Stoffen (zum Beispiel bioziden Filmschutzmitteln) sein. Die Inhaltsstoffe müssen zudem vollständig aufgelistet und rückverfolgbar sein, die Hersteller müssen Prüfungen hinsichtlich möglicher Beeinträchtigungen durch Algen oder Pilze durchführen. Derzeit erfüllen acht am Markt erhältliche Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) diese Kriterien, die indes nur von zwei Herstellern stammen: Sto (7) und Keim (1). Hierzu zählen WDVS mit unterschiedlichen Dämmstoffen (Mineralwolle, Holzfaser, Mineralschaum) und Oberputzen. Besonders umweltfreundlich sind die Varianten, die zum Teil aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen, bei denen für die Beschichtungen anstatt Erdöl zu einem gewissen Anteil Kiefernöl verwendet wird. aktuelle Baulinks-Beiträge |
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Flexibles Aluminium-Trennwandsystem durch universelle Füllungslagerung von Schüco https://www.baulinks.de/webplugin/2023/0657.php4 Das Trennwandsystem Schüco Interior AP VS 43 ST von Schüco Interior Systems, einer Tochtergesellschaft des Bielefelder Gebäudehüllenspezialisten, basiert auf einer universellen Füllungslagerung, womit unterschiedliche Materialien in einem Profilsystem miteinander kombiniert werden können. weiter lesen |
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Trennwandsysteme von Strähle gliedern die Arbeitswelten im neuen Roche-Bau in Basel https://www.baulinks.de/webplugin/2023/0656.php4 Die Gliederung der Räume im neuen, 205 Meter hohen Roche-Bau von Herzog & de Meuron in Basel erfolgte mit flexiblen Glaswandsystemen von Strähle. Sie erfüllen die hohen Anforderungen an Flexibilität, Funktionalität und Qualität der Arbeitsumgebung. weiter lesen |
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Neue Broschüre von Rigips informiert über leistungsstarke Raum-in-Raum-Lösungen https://www.baulinks.de/webplugin/2023/0655.php4 Die Broschüre „RigiRaum von Rigips - Freitragende Raumzellen mit System“ dient Fachhandwerkern, Architekten und Planern als umfassendes Kompendium mit vielseitigen Lösungsvorschlägen für die effiziente und wirtschaftliche Umsetzung von funktionalen Raum-in-Raum-Systemen im Bestand und Neubau. weiter lesen |
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Brandschutz-Trennwände mit Verglasungen von Pyrobel im neuen BNP Paribas Fortis Headquarter in Brüssel https://www.baulinks.de/webplugin/2023/0654.php4 Der neue Hauptsitz der BNP Paribas Fortis in Brüssel ist als Passivhaus konzipiert und mit zahlreichen „Cradle to Cradle“ zertifizierten Verglasungen von AGC Glass Europe versehen. Für die Bürotrennwände wurde das Brandschutzglas „Pyrobel Vision Line 54“ eingebaut. weiter lesen |
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QNG ready-Zertifikat vom Sentinel Haus Institut für Elka-Holzprodukte esb Plus und Vita https://www.baulinks.de/webplugin/2023/0653.php4 Die wohngesunden, zertifizierten Frischholz-Holzwerkstoffe in Fichte esb Plus und die Naturholzplatte Vita von Elka vereinen alle Anforderungen einer nachhaltigen Holzbauplatte: Geringe Schadstoffemissionen, rück- und wiedereinbaubar, regionaler Holzeinsatz (PEFC und FSC) sowie CO₂-optimierte Produktion. weiter lesen |