Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 01.02.2024

Heidelberg Materials stellt Klinkerproduktion in Hannover ein

Im Laufe des zweiten Halbjahres 2024 stellt Heidelberg Materials die Klinkerproduktion im Werk Hannover ein. Zukünftig konzentriert sich das Unternehmen in Hannover auf das Endprodukt Zement und wird den Standort als Mahlwerk weiterbetreiben. Hintergrund für die Anpassung ist nach Unternehmensangaben der deutliche Absatzrückgang bei Zement aufgrund der konjunkturbedingt schwachen Baunachfrage in Deutschland sowie die verstärkte Ausrichtung des Zementportfolios hin zu CO2-ärmeren Produkten und die damit verbundene Produktion von Zementen mit einem geringeren Klinkeranteil. Zudem soll die Auslastung in den benachbarten westfälischen Zementwerken gestärkt werden. Aufgrund der geographisch guten Lage bleibt Hannover ein attraktiver Standort, um die Versorgung der Region mit Zement sicherzustellen.

Das in Hannover geplante Forschungsprojekt LEILAC 2 (Low Emissions Intensity Lime And Cement), das gemeinsam mit mehreren Partnerfirmen und gefördert von der Europäischen Union bis Ende 2025 umgesetzt werden sollte, soll nun an einem anderen Standort von Heidelberg Materials realisiert werden. Die Demonstrationsanlage soll zeigen, dass mithilfe der patentierten LEILAC-Technologie das bei der Zementherstellung freigesetzte CO2 in hochreiner Form über einen separaten Abgasstrom aufgefangen und in anderen Prozessen eingesetzt werden kann.
  

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Siniat Wetterschutzplatten für Fassadekonstruktionen
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Mit der Wetterschutzplatte Weather Defence bietet Siniat für Fassadenkonstruktionen bei nichttragenden Außenwänden in Gebäuden eine wirtschaftliche Alternative an. Die Spezialplatte bildet die Basis für jede Fassadengestaltung im Stahlleichtbau, egal ob mit Wärmedämmverbundsystem oder als vorgehängte, hinterlüftete Fassade. weiter lesen

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