Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 12.06.2024

Social Media am Bau

Eine neue Studie von BauInfoConsult untersucht das Kommunikations- und Social Media-Verhalten in der deutschen Bauwirtschaft mit ausführlichen Analysen für die wichtigsten acht Bau-Netzwerke. Im Rahmen der Studie wurden im Frühjahr 2024 insgesamt 500 Bauakteure aus Architekturbüros, Bauunternehmen, Dachdecker- und Zimmereibetrieben, Maler-, Trockenbau- sowie SHK-Installationsfirmen in telefonischen Interviews dazu befragt, wie sie sich über berufliche Themen Informationen einholen. Dabei ging es um den Stellenwert und die Häufigkeit und Art der Nutzung von sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram, LinkedIn, TikTok, WhatsApp, X, Xing und YouTube.

In der aktuellen Befragungsstichprobe sind 64% der Bauakteure in sozialen Netzwerken aktiv. Dabei hat jeder Bauakteur im Durchschnitt drei Social Media-Profile. Cross-Media-Effekte lassen sich bei jedem gemessenen Netzwerk feststellen, die meisten Überschneidungen gibt es mit den für den Bau wichtigsten sozialen Netzwerken, die als klassische „Boomerplattformen“ gelten, wie Facebook oder WhatsApp.

Im Vergleich zu Kommunikationserhebungen während bzw. kurz nach Corona (2022) hat sich das Social Media-Nutzungsverhalten der Bauprofis einerseits intensiviert, ist aber andererseits auch passiver geworden, seit der Kontakt mit den Kunden wieder direkt möglich ist. Ausnahmen bilden hauptsächlich für Selbstdarstellung konzipierten Social Media-Formate wie Instagram. Auf der anderen Seite finden Informationen, die sich explizit an ein Baupublikum richten, in einigen Netzwerken eine durchaus interessierte und regelmäßig dort aktive Zuhörerschaft.

Zur Erinnerung: Baulinks nutzt Social Media natürlich auch:

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