Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 15.07.2024 |
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Start der Generalsanierung Riedbahn mit SignalwirkungAm 15. Juli 2024 startet die Generalsanierung der sogenannten Riedbahn mit dem neuen Konzept "Generalsanierung" der Deutschen Bahn. Für das Pilotprojekt wurde ein Abschnitt der Strecke zwischen Frankfurt am Main und Mannheim ausgewählt. Die Riedbahn-Strecke stellt den am intensivsten genutzten Schienenkorridor in Deutschland dar. Für 5 Monate soll die Bahnstrecke vollständig gesperrt werden. Siehe Bauletter vom 23. August 2023. Insgesamt 117 Gleiskilometer, 150 Weichen, 20 Bahnhöfe, 380.000 Tonnen Schotter werden unter anderem auf der Strecke erneuert. In nur 5 Monaten will die DB auf der rund 70 km langen Strecke fast viermal so viel Bauvolumen wie üblich verbauen. Mit Hilfe von Umleitungen und Schienenersatzverkehr soll der Streckenausfall abgefangen werden. Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe zum Pilotprojekt der DB: "Erstmals wird in Europa ein wesentlicher Eisenbahnabschnitt für eine Sanierungsmaßnahme vollständig stillgelegt. Der Aufgabenkatalog ist gigantisch und für unsere Unternehmen beispiellos. ... Das gab es in dieser Form noch nie. Aber es ist absolut notwendig, dass die Bahn mit der sogenannten Generalsanierung ein neues Konzept fährt." Über die Fortschritte im Projekt informiert die DB im sogenannten Ried-Feed unter deutschebahn.com/aktuelles/ried-feed, einem News-Blog mit allen Informationen rund um die Riedbahn. aktuelle Baulinks-Beiträge |
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Reverse Graffiti auf Staumauer der Rappbodetalsperre gekärchert https://www.baulinks.de/webplugin/2024/0942.php4 An der Rappbodetalsperre im Harz, der höchsten Trinkwassertalsperre Deutschlands, wird ein Kunstwerk geschaffen. Das Projekt wird durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Kärcher und dem Talsperrenbetrieb Sachsen-Anhalt (TSB) ermöglicht. Der Künstler Klaus Dauven gestaltet auf der 400 m breiten und 100 m hohen Staumauer ein 40.000 m² großes Reverse Graffiti. weiter lesen |
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Eine halbe Mio. Schrauben von Würth für den Bühnenbau der Oper Aida https://www.baulinks.de/webplugin/2024/0944.php4 Die Premiere der Aida fand am 10. Juli 2024 in der Oper im Steinbruch, Sankt Margarethen in Österreich, statt. Der zeitlose Opernklassiker von Guiseppe Verdi kehrte damit auf eine der spektakulärsten Freilichtbühnen Europas zurück, bei deren Bühnenbild rund eine halbe Mio. Schrauben von Würth zum Einsatz kamen. weiter lesen |
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Auftragsmangel im Wohnungsbau leicht rückläufig https://www.baulinks.de/webplugin/2024/0948.php4 Wie das ifo Institut mitteilt, ist der Auftragsmangel im Wohnungsbau leicht zurückgegangen. Aber weiterhin berichten im Juni 2024 50,2% der Unternehmen (nach 51,7% im Mai), dass der Mangel an Aufträgen ein großes Problem sei. weiter lesen |
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Whitepaper: Aktuelle Entwicklung der Handelsimmobilien https://www.baulinks.de/webplugin/2024/0945.php4 Verkaufsflächen im Handel bleiben in Anzahl und Größe weitestgehend stabil, so die Einschätzung der Städte und Kommunen bei einer Befragung der EHI Retail Institute GmbH für das EHI-Whitepaper „Aktuelle Entwicklung des Einzelhandels 2024”. weiter lesen |
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a+r Architekten: Staatspreis Baukultur für den Kulturbahnhof Aalen https://www.baulinks.de/webplugin/2024/0947.php4 Der Kulturbahnhof Aalen wurde mit dem Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg ausgezeichnet – damit setzen a+r Architekten neue Maßstäbe in der Revitalisierung alter Denkmäler und Bauten. weiter lesen |
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Alba und Cemex starten Joint Venture für Bio-Kohle https://www.baulinks.de/webplugin/2024/0943.php4 In Rüdersdorf östlich von Berlin wird eine neue Anlage zur Herstellung von Bio-Kohle aus biogenen Abfällen errichtet. Die Anlage, Alce Biokohle GmbH, ist ein gemeinsames Projekt des Recycling-Dienstleisters Alba und des Baustoffherstellers Cemex. Ziel des Projekts ist die Reduktion von Treibhausgasen bei der Zementherstellung. weiter lesen |
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DAA WärmeIndex Q2 2024: Stetige Nachfrage nach klimafreundlicher Wärmeerzeugung https://www.baulinks.de/webplugin/2024/0946.php4 Die DAA beobachtete im 2. Quartal 2024 weiterhin eine Verunsicherung im Heizungsmarkt und eine generelle Kaufzurückhaltung. Die Nachfrage nach regenerativen Heizungssystemen ist aber höher als die nach fossil betriebenen Systemen. weiter lesen |