Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 24.07.2024

Fernleitungsnetzbetreiber haben Antrag für Wasserstoff-Kernnetz eingereicht

Am 22. Juli 2024 haben die Fernleitungsnetzbetreiber der Bundesnetzagentur (BNetzA) einen gemeinsamen Antrag für das Wasserstoff-Kernnetz vorgelegt. Die Gesetzliche Grundlage dafür ist der §28q Abs. 8 S.1,S.2 des EnWG.

Deutschlandweit sollen Verbrauchs- und Erzeugungsschwerpunkte von Wasserstoff sowie Speicher und Importpunkte bis 2032 schrittweise miteinander verbunden werden. Der Kernnetz-Antrag beinhaltet Leitungen von einer Gesamtlänge von 9.666 km. Ein Teil der Leitungen trägt den Status eines Important Project of Common European Interest (IPCEI) und wird durch Bund und Länder besonders gefördert. Die zu erwartenden Investitionskosten belaufen sich auf 19,7 Mrd. Euro. Die Kernnetz-Leitungen sollen schrittweise von 2025 bis 2032 in Betrieb genommen werden. Rund 60% der Leitungen sind sogenannte Umstellungsleitungen – also solche, die derzeit noch Erdgas transportieren.

Sämtliche im Antrag zum Wasserstoff-Kernnetz vom 22. Juli 2024 berücksichtigten Wasserstoffleitungen sind in einer Maßnahmenkarte dargestellt. Der Antrag, die Maßnahmenkarte und eine Auflistung aller Projekte, stehen auf der Website der BNetzA unter bundesnetzagentur.de zum kostenfreien Download zur Verfügung.
  

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