Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 03.12.2024

Akustikelemente per 3D-Druck

Malgorzata Zboinska von der Technischen Universität Chalmers hat mit ihrem Team ein 3D-Druckverfahren entwickelt, aus dem Elemente für Raumteiler, Jalousien, Akustikelemente zur Schalldämpfung und Wandverkleidungen im Trockenbau entstehen. Konkret wurden Nanozellulosefasern aus Abfällen von Sägewerken und Papierfabriken, Wasser und das algenbasierte Material Alginat für die Tinte vermischt.

Als Basis dient Biomedizin-Hydrogel, das als Nanozellulose aufgrund seiner Biokompatibilität und Feuchtigkeit per 3D-Druck normalerweise zu Gerüsten für das Gewebe- und Zellwachstum wird. "Aber bisher wurde es noch nie getrocknet und als Architekturmaterial verwendet", so Malgorzata Zboinska. "3D-Druck ist eine sehr ressourceneffiziente Technik. Er ermöglicht es uns, Produkte ohne Hilfsmittel wie Matrizen und Gussformen herzustellen, sodass weniger Abfallmaterial anfällt. Es ist auch sehr energieeffizient. Das von uns eingesetzte Roboter-3D-Drucksystem nutzt keine Wärme, sondern nur Luftdruck. Das spart viel Energie."

Die Energieeffizienz resultiert aus den strukturviskosen Eigenschaften des Nanozellulose-Hydrogels. Wird Druck ausgeübt, verflüssigt es sich und ermöglicht so den 3D-Druck. Bei weniger Druck behält es seine Form. Dadurch können die Forscher auf die in der Bauindustrie üblichen energieintensiven Prozesse verzichten.
  

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