Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 28.01.2025 |
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ZEREZ-Eintrag ab 1. Februar 2025 für neue PV-Anlagen verpflichtendUm eine Prüfung durch die Netzbetreiber zu vereinfachen, dürfen nur noch Photovoltaik-Anlagen mit dem erforderlichen ZEREZ-Eintrag ans Netz gehen. Die "Elektrotechnische-Eigenschaften-Nachweis-Verordnung (NELEV)" wurde durch Artikel 1 der Verordnung (BGBl. 2024 I Nr. 158) dahingehend geändert. Ab dem 1. Februar 2025 ist die Nutzung des Zentralen Registers für Einheiten- und Komponentenzertifikate (ZEREZ) des FGW e.V. als beliehene Stelle, verbindlich vorgeschrieben. Laut Angaben des FGW e.V. betrifft die Pflicht zur Registrierung nur Hersteller von Energieerzeugungseinheiten und nicht Betreiber von Bestandsanlagen (vgl. NELEV § 4 Absatz 3). ZEREZ als Nachschlagewerk Als Betreiber einer PV-Anlage wird ZEREZ benötigt, wenn eine neue Energieerzeugungseinheit ans Netz angeschlossen werden soll und dann auch nur um die ZEREZ-ID der verwendeten Einheiten und Komponenten nachzuschlagen, um diese dem Netzbetreiber mitteilen zu können (vgl. NELEV § 4 Absatz 9). Bei privaten PV-Anlagen mit Anschluss an das Niederspannungsnetz gemäß dem Standard VDE-AR-N 4105 betrifft dies z.B. den Wechselrichter. Für Batteriespeicher, Blockheizkraftwerke und andere Anlagen sei auf der untersten Spannungsebene normalerweise nur ein Zertifikat notwendig. Im Geltungsbereich der VDE-AR-N 4110 (Mittelspannung), 4120 (Hochspannung) sowie 4130 (Höchstspannung) sind die Anforderungen strenger und betreffen weitere Komponenten. Ab 270 kW Einspeiseleistung (bei maximal 500 kW Gesamtleistung) ist ein für die gesamte Anlage erstelltes Anlagenzertifikat erforderlich. Weitere Informationen und Listen der Netzanschlusswerte stehen unter zerez.net/otherdocuments zur Verfügung. Baulinks-Beiträge |
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Neubau des Feuerwehrgerätehauses Rheinfelden mit glänzender Metallfassade Das neue Feuerwehrgerätehaus Rheinfelden wurde mit einer feuerverzinkten Stahlfassade ausgestattet. Die Metallverkleidung sorgt laut Architekturbüro Dasch Zürn + Partner für ein dynamisches Erscheinungsbild und unterstützt die Nachhaltigkeit des Bauprojekts. weiter lesen |
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Klimaneutralität im Altbau: Serielle Sanierung soll Tempo in die Wärmewende bringen Ein klimaneutraler Gebäudebestand ist in Deutschland dank schleppender Sanierungen älterer Wohngebäude noch weit entfernt. In Mönchengladbach zeigt ein Modellprojekt, wie die serielle Sanierung mit vorgefertigten Bauelementen die Geschwindigkeit erhöhen kann. weiter lesen |
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Mocopinus nimmt Nordamerikanische Douglasie ins Fassadenprogramm Mocopinus will frischen Wind in die Fassadengestaltung bringen und nimmt die nordamerikanische Douglasie als nachhaltige Alternative zur sibirischen Lärche für anspruchsvolle Architekturprojekte in ihr Programm auf. weiter lesen |
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SFS liefert maßgeschneiderte Lösung für unsichtbare Befestigung von GFB-Fassadenplatten Die Ernsting’s family GmbH & Co. KG setzt am Verwaltungsstandort in Coesfeld auf ein vollautomatisches Kartonlager. Für die erste von insgesamt drei Lagerhallen lieferte SFS kundenspezifische Agraffen zur verdeckten Befestigung der Fassadenplatten aus Glasfaserbeton. Die Befestigungselemente wurden in Zusammenarbeit mit dem Verarbeiter Sorba GmbH entwickelt. weiter lesen |
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FVHF führt Qualitätssiegel ein Mit der Einführung des Qualitätssiegels etabliert der Fachverband Vorgehängte Hinterlüftete Fassade (FVHF) ein neutrales Prüfzeichen, welches die Qualifikation von Dienstleistungen für die Montage von VHF bescheinigt. Bis zum 31. Dezember 2025 besteht die Möglichkeit, sich um das Siegel zu bewerben. weiter lesen |
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Isover Ultimate dämmt Hochhaus „Orbit” von MVRDV Der Hochpunkt „Orbit” ist eine von vier architektonischen Landmarken. Geformt wie der Buchstabe O umfasst das Gebäude 15 Geschosse, 135 Wohnungen und eine Aussichtsterrasse. Die Außenwände werden als VHF ausgeführt. weiter lesen |
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Fassadensanierung: Knallblau und gut gedämmt Bei der Sanierung eines Wohnhauses aus den 1960er Jahren in Immenstaad (Bodensee) wurde eine tiefblaue Fassade mit mineralischer Fassadendämmung, neuen Fenstern und einem neuen Dach realisiert. weiter lesen |
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ifo Geschäftsklimaindex im Januar 2025 gestiegen Der ifo Geschäftsklimaindex sank im Dezember 2024 insgesamt auf 84,7 Punkte, nach 85,6 Punkten im November. Im Bauhauptgewerbe hat sich die Stimmung allerdings verbessert. weiter lesen |